Wenn die Zornesfalte weg soll: Kann Botox helfen?

Eine glatte Gesichtshaut symbolisiert Jugend und Schönheit. Aufgrund einer ausgeprägten Mimik entstehen im Alter kleine Fältchen in den Augenwinkeln und um den Mund. Zudem bildet sich zwischen den Augen oftmals eine Zornesfalte. In der Regel …

Eine glatte Gesichtshaut symbolisiert Jugend und Schönheit. Aufgrund einer ausgeprägten Mimik entstehen im Alter kleine Fältchen in den Augenwinkeln und um den Mund. Zudem bildet sich zwischen den Augen oftmals eine Zornesfalte. In der Regel befindet sich das unliebsame Grübchen im Bereich der Augenbrauen, wobei jedes Stirnrunzeln zu einer Vertiefung führt. Damit die Zornesfalte verschwindet, entscheiden sich viele Betroffene für eine Faltenunterspritzung. Der Eingriff funktioniert mit einer Injektion des als Botox® bezeichneten Nervengifts Botulinum.

Hilft Botulinumtoxin gegen Zornesfalten?

Bei Botox handelt es sich um ein Toxin, das die Weiterleitung von Reizen verhindert. Die Nerven geben keine Befehle an die Muskeln weiter, sodass die Behandelten von einer entspannten Mimik profitieren. Zornesfalten entstehen vorwiegend aufgrund einer aktiven Bewegung der Gesichtszüge. Spannen die Betroffenen die Stirn an oder ziehen die Brauen hoch, graben sich Fältchen in die Haut. Mit der Zeit kommt es zu einer Vertiefung der Falten, die selbst bei einer gelassenen Mimik sichtbar sind. Bevor die Kunden eine Faltenunterspritzung vornehmen, hilft die Beruhigung der Gesichtsmuskeln.

Botox stoppt den Transport eines körpereigenen Botenstoffs und dämmt die Stimulation der Muskeln. Auf die Weise bleibt die Stirnpartie der Patienten glatt und faltenfrei. Dabei denerviert das Protein Botulinum die Nervenenden ausschließlich für einen bestimmten Zeitraum. Hierbei hängt die Wirkdauer der Substanz von der bestehenden Muskelmasse ab. Im Regelfall wirkt das Botulinumtoxin zwei bis sechs Monate. Danach benötigen die Kunden eine weitere Injektion, um die Synapsen erneut zu betäuben.

Funktioniert Botox in Verbindung mit Hyaluronsäure?

Speziell eignet sich das Nervengift, um kleine Fältchen zu behandeln oder der Faltenbildung vorzubeugen. In manchen Fällen reicht die Stimulation der Nervenenden nicht aus, um Zornesfalten komplett zu entfernen. Die Vertiefung bleibt im entspannten Zustand der Stirn bestehen. Um deutlich sichtbare Fältchen aufzufüllen, eignet sich die Verwendung der Hyaluronsäure. Die körpereigene Flüssigkeit füllt die Falten unterhalb der Haut auf. Auf die Weise entsteht eine glatte Oberfläche. Im Ärztezentrum Juvenis in Wien bieten die Mediziner beide Behandlungen an.

Ebenso wie Botox verliert die Hyaluronsäure nach mehreren Monaten ihre Wirksamkeit. Um den glättenden Effekt zu behalten, fordern die Interessenten eine Folgebehandlung an. Vor jedem Eingriff erfolgt ein umfassendes Beratungsgespräch, in dem die Experten das Resultat sowie den Preis für die Faltenunterspritzung erläutern. Den Kunden steht es frei, eigene Vorstellungen einzubringen und Fragen zu stellen. Zusätzlich informieren sie sich bei Bedarf über die Nebenwirkungen des Botulinums. Bei einer hoch dosierten Therapie leiden die Patienten beispielsweise an Kopfschmerzen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass das Nervengift die Tränendrüsen schwächt. Der Nebeneffekt tritt in Form trockener oder juckender Augen auf.

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